Ing. Dr. Martin Arland, MMSc
Leasing ist eine Finanzierungsform, bei der Unternehmen Güter wie Maschinen oder Immobilien nicht kaufen, sondern gegen eine regelmäßige Gebühr nutzen. Dies ermöglicht die Nutzung moderner Technologien und Ausstattung, ohne das Eigenkapital oder andere Sicherheiten für den vollständigen Kauf aufbringen zu müssen. Eine Übersicht finden Sie hier: Zielgruppe/ Kurzbeschreibung/ Vor- und Nachteile
Es gibt zwei Hauptarten:
Spezielle Variante sind:
Zusammenfassung Vor- und Nachteile des Leasings:
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Bei dieser eher langfristigen Vertragsform verkauft ein steuerpflichtiges Unternehmen ein Anlagegut entweder unmittelbar nach der Anschaffung (Herstellung) oder auch erst zu einem späteren Zeitpunkt, nachdem das Gut bereits einige Zeit genutzt wurde, an eine Leasinggesellschaft und mietet es gleichzeitig im Wege des Finanzierungsleasings zurück.
Diese Form des Leasings dient in erster Linie der Liquiditätsbeschaffung, wenn anders nur mehr sehr schwer oder keine finanziellen Mittel aufgebracht werden können.
Durch den Verkauf des Leasingobjektes an den zukünftigen Leasinggeber wird gebundenes Kapital und stille Reserven freigesetzt, gleichzeitig bleibt der Anlagengegenstand zur Nutzung erhalten. Zu beachten ist allerdings, dass es sich hierbei um einen Einmaleffekt handelt, der nicht automatisch die Bilanz verkürzt (Aktivtausch: aus Anlagevermögen wird Liquidität Umlaufvermögen).
Bei Rückkäufen kann es steuerlich zu bösen Überraschungen kommen, etwa wenn beim nochmaligen Kauf einer Immobilie die Grunderwerbssteuer anfällt, wie es in Österreich der Fall ist.
"Tradition ist nicht Aufbewahren der Asche, sondern Weitergeben des Feuers!"
Thomas Morus Staatsmann und Humanist